Zurrpack

07.12.2016

ZURRPACK GMBH – KEIN RISIKO

Rote, blaue, grüne Bänder. Ketten, Haken und Ratschen aus Metall. Das Foyer der Firma ZURRPACK in Dornstadt vermittelt Besuchern direkt einen Eindruck davon, dass es sicher ist, die Produkte des schwäbischen Herstellers zu verwenden. Seit 33 Jahren wird bei ZURRPACK gespannt und verbunden.

„Unsere Produkte sind überall da im Einsatz, wo Güter bewegt werden“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Hans- Günter Gaule. Denn die Bänder, Schlaufen, Ketten und Netze dienen der Sicherheit bei jeglicher Art von Bewegung. Sichtbar und unsichtbar halten sie die vielfältigsten Lasten fest. Das beginnt bei Befestigungsbändern für Tanks an Autos, Bussen und LKW. Und es endet bei Hebeschlaufen, mit denen schwere Lasten an Kränen in die Höhe gehievt werden.

Für die Ladungssicherung in LKW haben die Risikominimierer auch noch Ladungssicherungsnetze und Antirutschmatten im Programm. Die härtesten der Matten können mit bis zu 82,5 Tonnen pro Quadratmeter belastet werden.

„Wir verstehen uns als Lösungsanbieter für schwierige Sicherungsaufgaben“, berichtet Hans-Günter Gaule. Der Firmenchef meint damit, dass seine Spezialisten für jede Last eine Ladungssicherungslösung konzipieren können, die sie entweder während eines Transportes fest mit der Ladefläche verbindet oder bei der Lastaufnahme bei schweren Hebeaufgaben mit Sicherheit hält. Alle dafür erforderlichen Elemente entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit Partnern und näht oder montiert sie. Am Dornstädter Firmensitz findet die Endmontage sowie der Versand der Produkte statt. Spediteure und Transportunternehmer erhalten bei ZURRPACK alles, was sie für die Durchführung einer fachmännischen Ladungssicherung benötigen.

Zum Angebot gehören auch Zurrschienen und Klemmbalken, mit denen sich Frachten kraft- oder formschlüssig sichern lassen. „Unsere Produkte sind nach DIN EN 12195 zugelassen, die Haltebänder erfüllen die DIN EN 1492 für die textile Lastaufnahme“, betont der geschäftsführende Gesellschafter. Wie man sie richtig einsetzt, vermitteln die Berater aus dem Netzwerk des Mittelständlers.

ZURRPACK macht mit seinen 38 Mitarbeitern jährlich über 4,5 Millionen Euro Umsatz. Und das Ganze mit klugen Gedanken an die Zukunft. So hat der Firmenchef ein Forschungsprojekt mit mehreren Partner initiiert und erfolgreich abgeschlossen, bei dem für die erdölbasierten Rohstoffe der stabilen Gewebebänder Alternativen aus nachwachsenden Rohstoffen gefunden wurden. Und mit dem Know-how aus der sicheren und laststabilen Verzurrung hat Hans-Günter Gaule auch noch ein Spin-off gegründet, das aktuellste Lifestyle-Trends aufgreift: die Firma elephant-slacklines. Die Balancier-Seile aus Dornstadt mit den extraweichen Hohlkanten sind sogar weltweit zu haben.

Bei ZURRPACK kennt man sich also damit aus, wie man stabil verbindet. Und begünstigt von einer familiären Unternehmenskultur hält wohl auch deshalb die Zusammenarbeit mit dem Hausspediteur Honold schon seit mehr als 25 Jahren. Der Logistiker führt seither sämtliche deutschland- und europaweiten Transporte für die Sicherheitsspezialisten durch. „Als Familienunternehmen verbindet uns beide eine enge Kommunikation auf Augenhöhe“, erzählt Michael Klim, stellvertretender Vertriebsleiter von Honold. Mit der stetigen Weiterentwicklung bei den Dornstädtern hat auch Honold im Laufe der Jahre eine Zunahme der täglichen Stückgut-Transportmengen verzeichnen können.

Wohl weil ZURRPACK sich so genau mit den Erfolgs- und Sicherheitsbedingungen von Transporten auskennt, gibt das Unternehmen auch einen vorbildlichen Transportkunden bei dem System Alliance-Gesellschafter ab: Die Frachten sind bestens verpackt – und vor allem nahezu ideales Stückgut: kompakt, praktisch, gut. Premium Services wünschen die Schwaben hingegen kaum. „Wir arbeiten mit unseren Kunden konzeptionell und geplant – da brauchen wir keine zusätzliche Beschleunigung. Für uns sind die Standard-Laufzeiten der System Alliance optimal geeignet“, begründet Hans-Günter Gaule.

www.zurrpack.eu