Green Cube

Als Familienunternehmen sehen wir uns in der Pflicht Werte zu schaffen, die dem Anspruch gerecht werden, dass sich auch kommenden Generationen mit ihnen identifizieren können.

Dieser Verantwortung kommen wir bereits seit 10 Jahren nach. Mit unseren Bauprojekten, den Green Cubes, haben wir ein nachhaltiges Konzept geschaffen, dass die Balance zwischen Funktionalität und einer optimalen Ökobilanz verbindet.

Wir möchten auch in Zukunft einen tiefgreifenden und wirkungsvollen Wandel vorantreiben, indem wir das Thema Nachhaltigkeit fest in unserem Handeln verankern. Wir unterstützen unsere Kunden mit unserem gewachsenen Know-How dabei, ihre Klimaziele zu erreichen und mit einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Ansatz zu einer besseren Welt beizutragen. Gleichzeitig sehen wir die positiven Einflussmöglichkeiten von Logistik-Immobilien auf eine nachhaltige Wirtschaft und sind so ein Impulsgeber unserer Branche.

 

Wie machen wir unser Green Cubes nachhaltig?

Wir bei Honold Green Building Development planen und bauen unsere nachhaltigen Logistikimmobilien nach modernsten Standards und höchsten Anforderungen. Wir berücksichtigen dabei die Nutzung von erneuerbaren und sauberen Energiequellen sowie die Steigerung von Energieeffizienz, z.B. durch Energiespeicherung. Unsere Projektmanager sind Experten, wenn es darum geht, Kosten zu senken und die Nachhaltigkeit von Logistik-Immobilien zu verbessern. In den Objekten von Honold wird eine Vielzahl von umweltfreundlichen Ansätzen umgesetzt, um Energieverbrauch und Kosten langfristig zu senken. Diese Strategie setzen wir in unseren Projekten seit vielen Jahren um.

 

Beispielsweise:

  • Energieeffiziente Beleuchtung: Senkt den Energieverbrauch und die Betriebskosten
  • Oberlichter und Fenster: Maximale Ausnutzung des Tageslichts
  • Gründächer: Entlasten die Kläranlagen, produzieren Sauerstoff, filtern verschmutzte Luft, absorbieren Strahlung und verbessern dadurch insgesamt das Klima.
  • Regenwasserversickerung auf dem Grundstück: Entlastet die Infrastruktur und schafft die Voraussetzung für biotopähnliche Anlagen auf dem Gelände
  • Abstellplätze für Elektrofahrzeuge und Elektrofahrräder: Fördert die Nutzung CO2-armer Verkehrsmittel
  • Parkhaus Bau: Sofern wirtschaftlich und technisch möglich, werden Parkhäuser erstellt um die Flächenversiegelung zu minimieren und das Verkehrsumfeld zu entlasten
  • Vor-Ort-Recycling: Senkt die Abfallmengen, die auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen entsorgt werden müssen
  • Emissionsarme Dichtmittel, Klebstoffe und Teppichsysteme: Verringert die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen, trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei und sorgt für einen gesünderen Arbeitsplatz
  • Hohe Qualität in den Baumaterialen: Erhöht die Lebensdauer unserer Immobilien
  • Recycelte und lokal bezogene Baustoffe: Verbessert unsere CO2-Bilanz und unterstützt die lokale Wirtschaft
  • Photovoltaik auf den Dachflächen: Erzeugung von nachhaltiger Energie

 

 

Ein Beispiel aus der Praxis – Honold Biotope:

Beitrag für eine intakte Umwelt. Honold betreibt mehrere Biotope, die durch zertifizierte Anlagenbauer errichtet wurden. Wegen seiner ausgewogenen Artenzusammenstellung werden die Honold-Biotop-Ensembles von Fachleuten u. a. als „Auenelement“ bezeichnet und als erhaltenswert eingestuft. „Castor fiber“ (Biber) und „Lacerta agilis“ (Zauneidechse) sind beispielsweise zwei Tierarten die in speziellen Biotopen leben, die unter zertifizierter Aufsicht von Honold auf über 4 Hektar aufgebaut worden sind. Honold schafft Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen. Die Biotope mit Biber-Burg, Sandaufwärme-Zone und Rückzug-Steinpyramide sowie Altholzbestand bestehen u.a. aus Magerwiese, Feuchtwiese, Flüsschen und mehreren Quellpunkten sowie wertvollem Naturwald.

Nachhaltigkeit wird Zertifiziert und überwacht

Die implementierten Lösungen entsprechen dabei den Nachhaltigkeitsstandards der jeweiligen Standorte und erlauben so den Erhalt von Nachhaltigkeitszertifikaten. Wir lassen unsere Projekt regelmäßig von Experten überprüfen und optimieren auf dieser Basis auch den laufenden Betrieb. Den Rahmen hierfür schaffen wir mit:

  • Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen: Gold / Silber-Zertifikat, zur Sicherstellung von Effizienz, Compliance und Beständigkeit
  • ISO 14001: Zertifiziert ein ressourcenschonendes Umweltmanagementsystem

Klimabilanz von Logistik-Immobilien

 

Hinter den Begriffen Klimabilanzierung und Klimaneutralität steht der Anspruch, dass durch ein Produkt oder eine Dienstleistung die Menge an klimaschädlichen Gasen in der Atmosphäre nicht erhöht wird.

Die Grundlage für die gesetzlichen Regelungen bildet dabei das auf der Weltklimakonferenz 2015 beschlossene Übereinkommen von 197 Staaten: Das Pariser Klimaschutzabkommen.

Das Pariser Klimaschutzabkommen verfolgt drei wesentliche Ziele:

  • Die Staaten setzen sich das globale Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius zu begrenzen. Angestrebt wird eine Beschränkung auf 1,5 Grad Celsius.
  • Die Fähigkeit zur Anpassung an den Klimawandel soll gestärkt werden und wurde neben der Senkung der Treibhausgasemissionen als gleichberechtigtes Ziel etabliert.
  • Darüber hinaus sollen die Finanzmittelflüsse mit den Klimazielen in Einklang gebracht werden.

Die Immobilienbranche spielt dabei eine entscheidende Rolle um das Pariser Klimaziel zu erreichen. Der Gebäudesektor, mit einem Anteil von 39% an CO2 Emissionen aus Gebäuden, einem Anteil von 36% am Energieverbraucht weltweit sowie einem Anteil von >50% am Gesamtabfallaufkommen in Deutschland, hat hierauf einen erheblichen Einfluss. Mit unseren Logistik-Immobilien wollen wir unseren Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele leisten.

 

Unser Klimaschutzfahrplan

Im Hinblick auf Unternehmen in Produktion und Logistik kann die Reduzierung des CO2-Ausstosses entweder durch die Anpassung eigener Prozesse oder durch Kompensation erfolgen.

Hier steht der Prozess der Klimabilanzierung als zentrales Steuerungselement im Fokus:

Die Schlüsselwörter hierbei sind „vermeiden“, „vermindern“ und „kompensieren“, die sich auch in unserem Klimaschutzfahrplan wiederfinden, Beispiele hierfür sind:

VERMEIDEN

  • Verwendung regenerativer Energien

VERMINDERN

  • Minimierung des Energiebedarfs durch verbesserte Wärmedämmung
  • Einsatz von Beleuchtung in LED Technik

KOMPENSIEREN

  • Erzeugung von erneuerbarer Energie am Standort

Der Fokus muss bei dem Einsatz der verschiedenen Maßnahmen allerdings bedarfsgerecht gesetzt werden. Dies verdeutlicht die Darstellung der Verbrauchsgruppen in unterschiedlichen Ausprägungen der Automatisierung:

 Quelle: Initiative Logistikimmobilien Logix GmbH: Klimabilanz – Impulse für die Logistikimmobilien-Wirtschaft, 1. Auflage 2020, S. 57

Bereits eine überschaubare Anzahl von Maßnahmen beinhalten einen Großteil der Optimierungspotentiale, auf der Gebäudeseite sind diese beispielsweise im Bereich Dämmtechnik und Klimatisierung zu suchen.

Je stärker die Prozesse automatisiert werden, desto mehr muss der Fokus auf die Energieeffizienz der Technik und der Kompensation gelegt werden.

ESG-Kriterien sind im Hinblick auf Planung, Umsetzung und Betrieb für uns klare Leitlinien um unsere Immobilien nicht nur im Sinne der Nachhaltigkeit aus Ökologie Aspekten, sondern auch in Richtung der nachhaltigen Investition abzusichern. Zukünftig werden diese Kriterien bei der Vergabe von Logistikprojekten und der Anmietung von Flächen aufgrund vielfältiger Entwicklungen und Vorgaben (bspw. Taxonomie Verordnung) eine entscheidende Rolle spielen.

 

ESG: Bedeutung für die Logistik-Immobilien Wirtschaft

Viele Branchen und Unternehmen bezeichnen sich als nachhaltig – ohne dass es dafür eine beleghafte und vergleichbare Grundlage gibt. Die ESG-Verordnung trägt dazu bei, ein für die EU einheitliches Verständnis für Wirtschaftstätigkeiten zu entwickeln, die tatsächlich als ökologisch nachhaltig zu bezeichnen sind. Zudem wirkt die Verordnung dem bisherigen „Flickenteppich“ aus verschiedenen nationalen Kennzeichnungssystemen entgegen und verpflichtet Unternehmen dazu, Nachhaltigkeit als zentrales sowie transparentes Kriterium ihrer Kommunikation aufzunehmen. Durch sogenannte ESG-Ratings wird unternehmerische Nachhaltigkeit messbar gemacht.

Grundsätzlich gilt: Nachhaltigkeit ist eine vielseitige Aufgabe und sollte daher verschiedene Aspekte miteinander kombinieren. In diesem Sinne steht auch die Abkürzung ESG für drei entscheidende Punkte:

  • Environment (Umwelt)
  • Social Responsibility (soziale Verantwortung)
  • und Governance (Unternehmensführung)

Somit wird Nachhaltigkeit als Performance-Kriterium in der Immobilienwirtschaft neben der Logistik, auch für alle anderen Assetklassen zu einem Differenzierungsmerkmal.

 Unser Auftrag als Immobilienentwickler und -betreiber:

Uns als Immobilienentwickler, kommt für den Erfolg eines Projektes die wichtige Rolle der Verbindung und Vermittlung aller Stakeholderinteressen zu. Zu den Projektbeteiligten gehören neben den Kommunen die jeweiligen Nutzer und unsere Sicht als Investor.

Als Entwickler haben wir die Aufgabe, einen Klimaschutzplan zu erarbeiten, der die Interessen der Stakeholder möglichst gut berücksichtigt. Hierzu haben wir uns Baustandards geschaffen, die dieses Gleichgewicht möglichst gut austarieren.

Build-to-suit Ansätze sind hier wesentlich besser greifbar als kundenneutrale Bauten, da diese prozessbasiert den Nutzer mit in den Fokus stellen können und auch diese Kriterien in eine Planung und Umsetzung mit einbeziehen.

Gerne entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam ein Konzept, dass ihren individuellen Anforderungen gerecht wird.

 

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