Reifenlogistik – News

22.11.2017

Die Honold Contract Logistics Standorte in Korbach und Barsinghausen haben erfolgreich ein Track & Trace System eingeführt, um dem Kunden eine echtzeitbasierte Sendungsverfolgung zu ermöglichen.

Von den Regionalen Distributions Centren (RDC) werden die Kunden der Continental AG, des größten deutschen Reifenherstellers, mit Pkw- und Lkw-Reifen beliefert. Im 24-h-Service erhalten die Empfänger ihre Reifen durch Honold eigene Lkw, die von erfahrenen Kraftfahrern in festen Zeitfenstern zuverlässig zugestellt werden.

Bisher konnten die aktuellen Auslieferinformationen bei Bedarf nur telefonisch bei den Fahrern abgefragt werden. Nach deren Rückkehr an das RDC wurden die quittierten Lieferscheine über das kundeneigene SAP System zurückgemeldet, so dass die Continental-Servicemitarbeiter von diesem Moment an einen Status im System erkennen konnten.

Von nun an sind die Auslieferfahrzeuge mit Tablets ausgestattet. Auf diesen ist eine Software installiert, die es den Fahrern ermöglicht, bei jedem Empfänger für die einzelnen Lieferungen einen Status zu setzen, der Lieferinformationen enthält. Somit ist direkt nach der Auslieferung der einzelne Sendungsstatus über eine Webseite verfügbar, die im Servicecenter eingesehen werden kann. Damit können Sendungsnachfragen bereits kurz nach Reifenzustellung online beantwortet werden, ohne Rücksprache mit dem Auslieferfahrer halten zu müssen. Das bedeutet einen zeitlichen Gewinn, da die bisherige „Meldekette“ entfällt.

Der Fahrer hat auch die Möglichkeit, Informationen über Annahmeverweigerungen oder fehlerhafte Lieferungen zu geben. Diese Informationen stehen zur weiteren Bearbeitung damit bereits während der noch laufenden Ausliefertour zur Verfügung.

Ein weiterer Schritt in der Vervollständigung der Sendungsverfolgung ist die Einbindung von Transportpartnern, die teilweise mit eigenen Systemen zur Sendungsverfolgung arbeiten. Die zur Verfügung gestellten Daten werden ebenfalls auf die von Honold Contract Logistic eingerichteten Website übertragen. Dort stehen sie den Sachbearbeitern zur Verfügung.

Ein zentraler Bestandteil der Module sind individuelle, eigens programmierte Software-Lösungen, welche unsere Standorte bei der Implementierung und der kontinuierlichen Verbesserung der Standards unterstützen. Die Tools ermöglichen die Planung, Umsetzung und Überprüfung der Maßnahmen in ganzheitlichen und anwenderfreundlichen Systemen. Diese sind exakt auf die Bedürfnisse der Standorte sowie der Kunden zugeschnitten.

Seit Herbst diesen Jahres freut sich die HCL-Zentrale über weitere hochqualifizierte Unterstützung im Bereich Qualitätsmanagement durch die neuen Kollegen Frau Nina Kolb (M. Sc.) und Herrn Armin Schlecker (M. Eng.). Gemeinsam werden wir durch intensive Zusammenarbeit mit zahlreichen neuen Impulsen noch besser auf die Anforderungen unserer Kunden eingehen und damit zur Steigerung der Zukunftsfähigkeit unserer Standorte beitragen.